Aktuell zeigt sich der Sommer von seiner schönsten Seite. Der Winter scheint unfassbar weit weg – ebenso die Heizsaison. Dabei wäre jetzt die ideale Gelegenheit, sich – ganz ohne Zeitdruck – mit einer potentiellen Heizungsmodernisierung auseinanderzusetzen.

Endverbraucher auf frühzeitige Planung hinweisen

Entsprechend sollten SHK-Betriebe ihre Kunden auf diese Thematik aufmerksam machen. Immerhin gelten in Deutschland rund 14 Millionen Heizungen als veraltet und drohen jederzeit auszufallen. Wer sich mit Beginn der Heizperiode über zuverlässig, umweltfreundlich und preiswert beheizte Wohnräume freuen möchte, sollte die Heizungsmodernisierung jetzt angehen.

 

Staatliche Zuschüsse und niedriger Zins

Der Wechsel zu einer „grünen“ Heizungsanlage überzeugt zudem noch mit weiteren Aspekten. Angesichts der in diesem Jahr noch verfügbaren Förderprogramme und des niedrigen Zinsniveaus lohnen sich umweltfreundliche Alternativen auch finanziell. Laut Martin Sabel – Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) – können entsprechende Modernisierungsmaßnahmen mit bis zu einigen tausend Euro vom Staat gefördert werden. 

Vorreiter in Sachen klimafreundlicher Heizungstechniken ist übrigens Bayern. Hier werden rund 30 Prozent aller Gebäude mit Solarwärmeanlangen, Wärmepumpen oder Pelletfeuerungen beheizt.