Schon mit dem Vorgänger BLUEGEN, einem der ersten Brennstoffzellen-Systeme für Wohn- und Gewerbegebäude, hat das Unternehmen SOLIDpower in der Energiewirtschaft für Aufsehen gesorgt. Der BLUEGEN gilt als Gamechanger in der Energiewende: Als Beistellgerät konzipiert, wandelt er mittels Festoxid-Brennstoffzellen-Technologie (SOFC) Erdgas in zwei Drittel Strom und ein Drittel Wärme um – und das rund um die Uhr, das ganze Jahr.
Steuerung über App oder Desktop-Applikation
Das neuartige, robuste Design des Brennstoffzellen-Stacks ermöglicht erstmalig eine Modulation der Leistung des BLUEGEN BG-15. Der Nutzer kann nun die elektrische Leistung zwischen 0,5 und 1,5 kW eigenhändig regeln. Die Steuerung geschieht über eine App oder alternativ über eine Desktop-Applikation. Ist ein Anwender längere Zeit nicht daheim und verbraucht demnach weniger Energie, kann per App die Leistung leicht modifiziert werden.
Gerät passt sich individuell an die Bedürfnisse an
Das Gerät lässt sich an die Lebensumstände der Nutzer anpassen. Erhöht sich beispielsweise der Strombedarf durch die Anschaffung eines Elektroautos, so kann die elektrische Leistung entsprechend bis zu 1,5 kW hochgeregelt werden. Ein einzelner BLUEGEN BG-15 produziert im Jahr bis zu 13.000 kWh Strom. Neben der hocheffizienten Stromproduktion wird durch die Nutzung der verbleibenden Wärme ein Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 % erreicht. Für höheren Energiebedarf lassen sich mehrere BLUEGEN BG-15 zu einer Kaskade miteinander kombinieren. Aus Sicht des Betreibers eines BLUEGEN BG-15 bedeutet dies niedrigere Kosten, geringe CO2-Emissionen, kein SOx, kein NOx und keine Partikel-Emissionen.
Attraktiver Zuschuss über Technologieeinführungsprogramm
Brennstoffzellen sind darüber hinaus „Wasserstoff-Ready“ und können in Zukunft zu 100% klimaneutral betrieben werden, sobald der dafür notwendige Wasserstoff oder grünes Methan flächendeckend zur Verfügung steht. Energieeffizienz lohnt sich – der Einbau der zukunftsfähigen Brennstoffzelle BLUEGEN BG-15 von Solidpower wird mit bis zu 15.050 € über das Technologieeinführungsprogramm KfW 433 bezuschusst.
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